japanischer Aberglaube
Man soll keine Essenstäbchen in den Reis stecken:
Eigentlich sollen Essenstäbchen nirgends reingesteckt werden aber speziell nicht in eine Reisschüssel. Das wird nur bei einem Begräbnis so gemacht, dass in die Reisschüssel auf dem Altar Reisstäbchen gesteckt werden.
Kein Essen von Reisstäbchen zu Reisstäbchgen geben:
Das wird ebenfalls nur mit den Knochen der eingeäscherten Leiche bei Begräbnissen getan
Nicht nach Norden ausgerichtet schlafen:
Nach Norden ausgerichtet werden die Toten begraben weswegen man sich nicht nach Norden ausgerichtet bettet.
Leichenwagen:
Wenn ein Leichwagen vorbeifährt soll man seine Daumen verstecken.
nächtliches Nägelschneiden:
Wenn man seine Nägel nächtens schneidet ist man beim Tod seiner Eltern nicht in der Nähe.
Sofortiges Hinlegen nach dem Essen:
Wenn man sich sofort nach dem Essen hinlegt verwandelt man sich in eine Kuh.
nächtlisches Pfeifen:
Wenn man in der Nacht pfeifft, kommt eine Schlange zu einem.
die schwarze Katze:
Wenn eine schwarze Katze vor einem die Strasse überquert verheisst das Unglück.
die Zahlen 4 und 9
Die 4 wird wie shi ausgesprochen was Tod bedeutet.
Die 9 wird ku ausgesprochen und dieses Wort bedeutet Leid. Deswegen versuchen Japaner diese beiden Zahlen eher zu meiden.